Herzlich Willkommen im
Stadtmuseum Schorndorf
Gut erzählt ist halb gelernt
Das in zwei historischen Fachwerkhäusern beheimatete Stadtmuseum vermittelt auf über 900 Quadratmetern Fläche Einblicke in die Stadt- und Kulturgeschichte Schorndorfs und seiner näheren Umgebung. Bei Sonderausstellungen, Vorträgen, Führungen und einem abwechslungsreichen museumspädagogischen Programm gibt es bei uns immer wieder etwas Neues zu entdecken. Unsere Abteilungen möchten wir Ihnen hier kurz vorstellen.
UG: "Mammut, Römer, Kelten & Co."
Eine Mitmach-Ausstellung für Familien!
Welches Werkzeug braucht ein Archäologe?
Haben die Kelten auch schon mit Euros gezahlt?
Gab es in Schorndorf früher Mammuts?
Die Ausstellung nimmt Kinder und ihre Familien mit auf eine spannende Zeitreise. Die Schau zeigt, wer in den vergangenen Jahrtausenden das Remstal besiedelte. An interaktiven Mitmachtischen und Hörstationen wird Schorndorfs früheste Vergangenheit erlebbar.
EG: Justitia und Prudentia – die Schorndorfer Gerichtsstube
Der Leonberger Künstler Johann Bernhard Schnaible schuf 1769/70 die Bemalung der Holzvertäfelung der Gerichtsstube im Schorndorfer Rathaus. Ein großer Teil der eindrucksvollen Bilder, die vor allem biblische Szenen zeigen, konnte über die Zeiten erhalten werden. Heute sind sie restauriert und im Saal des Stadtmuseums zu sehen.
Besichtigen Sie das Innere eines historischen Fachwerkgebäudes aus dem 17. Jahrhundert. Bäuerliches und bürgerliches Wohnen im 18. Jahrhundert, die Tierhaltung mitten in der Stadt und hauswirtschaftliches Gerät lassen das Leben im früheren Schorndorf lebendig werden.
Weinbau im Remstal, Werkstätten von Küfern und Schustern, Schorndorfer Porzellan und Knopfherstellung – die Stadt besitzt eine jahrhundertealte Tradition in Handwerk und Industrie. Anhand von Bildern, Werkzeugen, Produkten und Filmen gewinnen Sie einen Einblick in das frühere gewerbliche Leben.
Mehr als dreihundert Jahre lang war Schorndorf von einer massiven Wallanlage umschlossen – die Stadt zählte daher zu den sieben württembergischen Festungen. Bei uns erfahren Sie, wie sich das Alltagsleben in der Festungsstadt gestaltete, und welchen verheerenden feindlichen Angriffen die wohlhabende Handelsstadt Schorndorf oft ausgesetzt war.
Schorndorf war Heimat vieler Menschen, die Außergewöhnliches leisteten. So wird von Barbara Künkelin berichtet, die im 17. Jahrhundert zum Widerstand gegen die drohende Plünderung der Stadt aufgerufen haben soll, und Gottlieb Daimler, dem Erfinder des ersten schnelllaufenden Benzinmotors.
Das Leben Mitte des 20. Jahrhunderts war durch die nationalsozialistische Gewaltherrschaft, den Zweiten Weltkrieg und die Nachkriegszeit mit ihrer Mangelwirtschaft und den großen Flüchtlingsströmen gekennzeichnet. Die politische Entwicklung wie auch das Alltagsleben in dieser Epoche lassen sich am Beispiel Schorndorfs sehr gut nachvollziehen.
Eine Mitmach-Ausstellung für Familien!
Welches Werkzeug braucht ein Archäologe?
Haben die Kelten auch schon mit Euros gezahlt?
Gab es in Schorndorf früher Mammuts?
Die Ausstellung nimmt Kinder und ihre Familien mit auf eine spannende Zeitreise. Die Schau zeigt, wer in den vergangenen Jahrtausenden das Remstal besiedelte. An interaktiven Mitmachtischen und Hörstationen wird Schorndorfs früheste Vergangenheit erlebbar.
EG: Justitia und Prudentia – die Schorndorfer Gerichtsstube